Rizoma

Rizoma ist aus einer Herausforderung entstanden, die da lautete: Verleihe einer Branche Stil und Design, in der das Produkt lediglich Ersatzteil ist.
Wir schreiben das Jahr 2001, als Fabrizio Rigolio die Herausforderung eines Freundes annimmt, der sein Motorrad mit einem einzigartigen Zubehör aufwerten möchte.
Gemeinsam mit seinem Bruder Fabio fertigt er einen Spiegel, der unter den damaligen Motorradfans rasch die Runde macht. Getragen von diesem positiven Feedback leben die beiden Brüder ihre Kreativität voll aus und erstaunen mit immer eindrucksvolleren Produkten.
Im Laufe weniger Jahre, in denen der italienische Firmensitz und die ersten Zweigstellen im Ausland gegründet werden, konzentrieren sich Fabrizio und Fabio auf jenen Aspekt, der ihrer Ansicht nach die Branche revolutioniert: das Design. In diesem Zuge schlägt die Geburtsstunde der Area 13, eines Zentrums für Forschung, Entwicklung und Innovation.
Heute ist Rizoma eine Marke von Weltrang, die in der Lage ist, ihre Ansicht auszudrücken und neu zu interpretieren, wie Materialien bei einzigartigen Projekten eingesetzt werden können..Hierbei stehen italienische Handwerkskunst und Design im Vordergrund, die sich gegenseitig inspirieren.
 
„Man sagt, dass ein Produkt in einem Unternehmen entsteht, eine Marke hingegen im Kopf.“
Fabrizio Rigolio wusste vom ersten Moment an ganz klar, wo er hinwollte. Das Wie war sicherlich nicht immer einfach, aber die Leidenschaft und Entschlossenheit, es zu versuchen, haben ihm dabei geholfen, Grenzen zu überwinden. Das, was für ihn wirklich zählt, ist die Erschaffung eines Wertesystems, mit dem sich die Menschen identifizieren können und in dem sie sich vertreten fühlen. In einer Welt, in der Mode, Lifestyle und Gewohnheiten einem laufenden Wandel unterliegen, ist es erforderlich, Werte festzulegen, die von Dauer sind.
„Alles ist in Bewegung. Wer Veränderungen anstoßen möchte, geht unweigerlich neue Wege.“
Man weiß nie, woher eine Idee kommt: Manchmal entstehen sie im Alltag, durch Recherche, durch Zuhören oder durch Anleihen aus anderen Branchen. Oft fällt der Blick auf etwas bereits Bekanntes, das Grundkonzept wird überdacht, überarbeitet und plötzlich kommt die zündende Eingebung. Darum bekräftigt Fabrizio: „Man beginnt immer bei einer Sache, um bei einer anderen zu landen.“
Mehr als visionär
Fabrizio liebt Schönheit in all ihren Formen. Er ist technik- und modebegeistert und interessiert sich für Biografien, die Geschichte geschrieben haben. Neben seinen persönlichen Fähigkeiten und Kompetenzen zeichnet ihn vor allem sein Verhalten aus: Fabrizio sitzt stets mit seinem Team zusammen und definiert physische und geistige Räume laufend neu. Immer vorne mit dabei begeistert er sich dafür, Neues zu erschaffen, lässt sich hierbei von seiner Umgebung inspirieren und versucht seinerseits, andere zu inspirieren.
Fabrizio ist jederzeit bereit, in neue Projekte, Ideen und vor allem Menschen zu investieren. In diesem dynamischen Kontext blickt Fabrizio über den Tellerrand hinaus, stößt Veränderungen an und reagiert selbst mit Wagemut auf wechselnde Gegebenheiten.
 
Area 13
Die Area 13 ist das pulsierende Herzstück von Rizoma, in dem der Erschaffungsprozess beginnt und Form annimmt. Eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung, in der Wissenschaftler, Ingenieure, Konstrukteure und Designer gemeinsam an der Realisierung neuer Produkte arbeiten. Ein Team, das sich gegenseitig antreibt, dieselben Werte und Leidenschaften teilt und stets neue Wege sucht, um einzigartige Produkte zu kreieren.
Perfektion zu erreichen erfordert viel Zeit, Hingabe und Engagement. Bei Rizoma gibt man sich nie zufrieden und folgt keinen Trends um ihrer selbst willen. Originalität und Innovation haben höchste Priorität, um stets ein Design der Spitzenklasse abzuliefern.
Moto GP
Der Entwicklungsprozess eines Rizoma-Produkts nimmt unzählige Forschungs- und Konstruktionsstunden in Anspruch. Auch wenn der Optik sicherlich große Bedeutung zukommt, wäre es im Zweiradsektor undenkbar, auf Performance und Sicherheit zu verzichten.
Rizoma ist MotoGP-Sponsor geworden, um sein technisches Know-how auszubauen und seine Komponenten auch auf der Rennstrecke zu testen. Im Laufe der Zeit half uns diese Erfahrung, neue Lösungen zu finden und immer leistungsfähigere Produkte anbieten zu können, die auch zu Verbesserungen im Straßeneinsatz führten.
 



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